Am 19. Mai reisten 20 Turnerinnen nach Zuzwil an den Leubergcup. In den Disziplinen Boden und Gerätekombination suchten die Turnerinnen den ersten Formtest. Beide Programme konnten wie geplant präsentiert werden. Die einstudierten Darbietungen kamen beim Publikum sowie bei den Wertungsrichtern sehr gut an. Die Bodenvorführung wurde mit 9,48 (2. Platz) und die GEKO-Vorführung mit 8,63 (6. Platz) bewertet. Diese Noten freuten Turnerinnen und Leiterteam. Die Motivation für den nächsten Wettkampf war gross.
Bereits eine Woche später, am 26. Mai, stand der Munotcup in Schaffhausen auf dem Programm. Wieder wurde in den Sparten Boden und Gerätekombination gestartet. Es resultierten am Boden 9,16 (2. Platz) und in der GEKO 9,12 (4. Platz). Vor allem in der Gerätekombination mit Boden und Stufenbarren konnten die Turnerinnen nochmals stark zulegen.
Ein zwischenzeitlicher Höhepunkt war die Teilnahme am Tannzapfencup in Dussnang. Der Wettkampf am 2. Juni gilt als wichtigster Formtest und war demensprechend stark besetzt. Viele amtierende und ehemalige Schweizermeister waren am Start. Das Notenniveau ist mit dem der Schweizer Meisterschaft im Herbst zu vergleichen und somit gilt der Tannzapfencup als Standortbestimmung im nationalen Teilnehmerfeld. Aufgrund dieser Ausgangslage waren die Turnerinnen des STV Herisau sehr angespannt und äusserst motiviert. Mit viel Freude turnten sie durch die zwei Programme. Programmgestaltung, Einzelausführung und Synchronität wurden von den Wertungsrichtern beurteilt. Die Noten 9,15 (8. Platz) am Boden und die Note 9,10 (8. Platz) in der Gerätekombination waren die sehr erfreulichen Resultate am Ende des Tages. Die Zielwerte von einer 9er-Note konnten in beiden Disziplinen erfüllt werden. Das Leiterteam mit Corinne Baier, Jana Brändle und Cornelia Huber war mit der Turnleistung sehr zufrieden.