Transportwege und Wasserlieferung als Schwierigkeiten

Die Feuerwehr Oberegg–Reute und der Samariterverein Reute–Oberegg schlossen am Freitagabend erfolgreich ihre Hauptübung ab.

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Die Ausganglage präsentierte sich für die Feuerwehrleute äusserst schwierig. Das Objekt der Übung befand sich auf Eggen, ohne Zufahrtsstrasse und in sehr steilem Gelände. Das Hauptaugenmerk der Übung lag dann auch bei den Transportwegen und der Wasserlieferung.

Rund 50 Minuten nach dem Alarm wurde die Übung als beendet erklärt. Die Feuerwehrleute retteten alle fünf Verletzten und übergaben sie den Samaritern. Für den Transport eines Schwerverletzten forderten sie den Rega-Helikopter an. Das Feuer im Stall war gelöscht und das Wohnhaus gesichert. Als grösster Knackpunkt erwies sich der Wassertransport und das Auffinden der Hydranten im Gemeindegebiet Walzenhausen. Wie Einsatzleiter und Kommandant Pascal Breu erklärte, hätte er bei einem Ernstfall in diesem Gemeindegebiet zusätzlich die Feuerwehr Walzenhausen aufgeboten. Somit wäre diese Problematik noch schneller gelöst worden. Trotz der Schwierigkeiten bewältigten die Beteiligten die bewusst anspruchsvoll gewählte Übung sehr schnell und erfolgreich. 23 Minuten nach dem Alarm betrat der erste Trupp das Gebäude und nach 26 Minuten war der letzte Verletzte geborgen. Die eingeladenen Gäste aus den umliegenden Feuerwehren konnten sich ein Bild über die vorhandenen Einsatzmittel und die Ressourcen machen.

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