Über 160 mähten mit der Sense gegen die Zeit

Die 27. Ostschweizer Handmähmeisterschaft auf dem Kreckelareal in Herisau erfreut sich Jahr für Jahr grosser Beliebtheit. Männer, Frauen und Jugendliche aus den drei Teilverbänden Ostschweiz, Innerschweiz und Bern sowie aus dem Ausland nahmen am sonntäglichen Wettkampf teil. Zu einem Highlight wird jeweils der Kantonewettkampf. gr.

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Über160 Mähder, Frauen und Jugendliche nahmen an der diesjährigen Ostschweizer Handmähmeisterschaft teil. Unter den Teilnehmenden war das weibliche Geschlecht in grosser Zahl vertreten. Mit schwungvollen und raumgreifenden Zügen arbeiteten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das knöchelhohe Gras.

Handmähen ist eine «Wissenschaft»: Sauberkeit (keine Schnäuze) und eine schnelle Zeit sind gefragt, Technik und Kondition spielen eine grosse Rolle, Kraft und Schwung müssen ideal kombiniert werden.

Während die einen den Wettkampf locker angingen, zeigten andere vollen Einsatz. Ziel der Teilnehmer war es, mit der Sense eine vorgegebene 15 Meter lange Bahn so schnell und sauber wie möglich zu mähen, wobei die Breite selber bestimmt wurde.

Alle waren bemüht, in den bewerteten Kriterien «Anwald», »Sauberkeit» (Schnäuze),«Durchschlag» und «Mahd» möglichst wenig Strafpunkte aufgebrummt zu erhalten.

Ein Höhepunkt ist jeweils das Mannschaftsmähen, das von einem zahlreichen Publikum mit Spannung verfolgt wurde. Den Wettkampf gewann Ausserrhoden vor Schwyz, Innerrhoden, St.Gallen und Bern.

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