«Überfall» auf das Kinderdorf

Das Kinderdorf Pestalozzi ist am 20. September von der Firma Hilti überfallen worden. 550 Handwerkerinnen und Handwerker des Bereichs «Elektrogeräte & Zubehör» von den Standorten in Liechtenstein, Deutschland und Vorarlberg haben das Kinderdorf verschönert. Sie haben bis am Abend 38 Projekte umgesetzt.

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Im Rahmen der Corporate Social Responsibility (Unternehmerische Sozialverantwortung, CSR) hat der Bautechnologiekonzern Hilti der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi ein besonderes Geschenk gemacht: 550 Mitarbeitende haben einen Tag lang ihre Arbeitskraft zur Verfügung gestellt und 38 Projekte realisiert.

Für das Kinderdorf Pestalozzi war das Engagement ein Geschenk. «Wir hatten alle zusammen einen tollen Tag. Dank des tatkräftigen und topmotivierten Einsatzes der Mitarbeitenden von Hilti, KuKuK und Gartus ist einiges bewegt worden im Kinderdorf», sagt Ulrich Stucki, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi.

Die Handwerkerinnen und Handwerker haben einerseits Unterhaltsarbeiten für das Kinderdorf ausgeführt, neue Aussenräume, Spielgeräte und einen neuen Zugangsweg erstellt. Das alte, während Jahrzehnten nicht mehr genutzte Schwimmbad ist in einen verwunschenen Openair-Schulraum verwandelt worden. Grosse Hängematten aus Feuerwehrschläuchen, eine neue öffentliche Grillstelle und vieles mehr sind ebenfalls realisiert worden. Unterstützt wurde Hilti dabei von der Spielplatzfirma KuKuk und vom Gartenbauunternehmen Gartus aus Gossau.

Der Bautechnologiekonzern Hilti engagiert sich regelmässig für gute Zwecke mit einem sogenannten CSR-Tag. «Soziales Engagement ist fest in unserer Unternehmenskultur verankert und wird von unseren Mitarbeitenden getragen. An einem Aktionstag wie heute wollen wir möglichst viel bewegen und das schaffen wir nur, wenn zahlreiche Helferinnen und Helfer ans Werk gehen», erklärt Hilti Konzernleitungsmitglied Jahangir Doongaji, der für den Bereich «Electric Tools [&] Accessories» verantwortlich ist. «Ein grosser Dank gilt zudem den Verantwortlichen der Stiftung, die es mit ihrer umfangreichen organisatorischen Unterstützung ermöglich haben, dass wir einen solchen Grossanlass durchführen konnten.»

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