Zwyssig verpasst den Festsieg knapp

Am vergangenen Wochenende standen gleich zwei regionale Schwingfeste mit Appenzeller Beteiligung statt. Der Gaiser Eidgenosse Raphael Zwyssig entglitt der Festsieg am St.Galler Abendschwinget aufgrund einer Punkteteilung im Schlussgang. Marcel Kuster verpasste den Schlussgang am Roteborger-Schwinget knapp.

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Zwyssig erarbeitete sich die Schlussgangqualifikation nach eher verhaltenem Start gegen Ruedi Eugster mit vier nachfolgenden Siegen. Auch Martin Hersche war auf bestem Weg dazu, ehe er im fünften Gang eine überraschende Niederlage gegen den St.Galler Daniel Elmer in Kauf nehem musste und somit der reine Appenzeller Schlussgang nicht mehr in Frage kam. Aufgrund des gestellten Schlussgangs zwischen Raphael Zwyssig und dem St.Galler Teilverbandskranzer Dominik Oertig, gab es mit Fabian Rüegg und Ursin Battaglia gleich zwei lachende Dritte. Zwyssig klassierte sich zusammen mit Bruno Vestner, Martin Hersche und Sepp Fuster auf dem Ehrenplatz. Insbesondere für Fuster ist dieser Rang ein spezielles Erfolgserlebnis. Der Eggerstandner Patrick Schmid, konnte ebenfalls vier Siege verzeichnen, aufgrund der schlechteren Notengebung musste er sich jedoch mit dem siebten Schlussrang zufrieden geben. Bessere Klassierungen verpassten ebenfalls Daniel Hersche und Roman Wittenwiler. Während Hersche gegen den unbequemen Teilverbandskranzer Ruedi Eugster als Verlierer vom Platz musste, musste Wittenwiler nach hartem Kampf ebenfalls die Stärke des Festsiegers Fabian Rüegg anerkennen. Beide Appenzeller fanden sich auf dem achten Schlussrang wieder.

Eine kleine Appenzeller Delegation reiste am Sonntag in das luzernische Rotenborg. Als bester Appenzeller klassierte sich Dominik Kammermann auf dem sechsten Schlussrang. Marcel Kuster startete mit drei Siegen verheissungsvoll in den Wettkampf. Nach einer Niederlage gegen den Berner Hünen Christian Stucki, musste Kuster überraschenderweise auch im fünften Gang gegen Sven Lang als Verlierer vom Platz und verpasste den Schlussgang. Leider kam er auch im sechsten Durchgang nicht über eine Punkteteilung hinaus und musste sich mit dem zehnten Schlussrang zufrieden geben. Im gleichen Rang klassierte sich auch sein Bruder Thomas ebenfalls mit drei Siegen. Einen Rang dahinter klassierte sich der Hundwiler Dominik Schmid, welcher mit drei Punkteteilungen einen intensiven Wettkampf zu absolvieren hatte. Zum Festsieger kürte sich unangefochten der Berner Seeländer Christian Stucki, welcher im Schlussgang Sven Lang bereits nach kurzer Gangdauer zu besiegen vermochte.

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