Auf hohem Niveau fördern und fordern

An der Sekundarschule Herisau nützen mehrere Jugendliche spezielle Begabten-Angebote. Wir haben uns mit zwei Schülerinnen unterhalten, die intensiv Unterricht in Musik besuchen.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

«Es ist schön, so viel Musik zu machen. Wir wollen aber nichts Besonderes sein und geben damit sicher nicht an.» Yaël Dietrich und Hanna Nimke besuchen das erste Sekundarschuljahr im Ebnet West und nützen das Angebot der Begabtenförderung Musik. Sie spielen seit der 1. Primarklasse resp. seit dem Kindergarten Cello und seit dem Sommer ein zweites Instrument (Klavier). Sie haben je eine wöchentliche Lektion Cello in der Sekundarschule und eine in der Musikschule, dazu eine Stunde Klavierunterricht. Teil des Begabtenförderungsprogramms sind auch eine Lektion Musiklehre und das Spielen in einem Ensemble.

Insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. Sekundarklasse bilden derzeit die Gruppen der Begabtenförderung Sport resp. Musik. Der Stundenplan dieser Jugendlichen wird individuell angepasst. Sie nehmen an einzelnen Lektionen in anderen Fächern nicht teil, um sich intensiv dem Sport bzw. der Musik zu widmen. Für die spezielle Talentförderung im Sport besteht die Partnerschaft mit der Sportlerschule Appenzellerland. Wer besonders viel Zeit in die Musik investieren möchte, die Voraussetzungen mitbringt, Instrumentalunterricht und Musiklehre auf anspruchsvollem Niveau betreiben will, kann sich für die Begabtenförderung Musik bewerben – wie Yaël Dietrich und Hanna Nimke.

In verschiedenen Bereichen besteht an der Sekundarschule Herisau bei Interesse zudem die Möglichkeit, sich für Neigungsgruppen anzumelden: 16 Schülerinnen und Schüler besuchen aktuell Latein, 36 Jugendliche vertiefen die Kompetenzen im Bildnerischen Gestalten mit zwei zusätzlichen Lektionen, vier bilden eine Neigungsgruppe Musik.

Weitere Artikel