Bittere Niederlage für Unihockeydamen bei Aergera Giffers

Die Appenzellerinnen zogen ihr Spiel von Beginn weg auf. Der Ball zirkulierte in den eigenen Reihen. Bereits nach drei gespielten Minuten erzielte Nicole Fässler die frühe 1:0-Führung auf Pass von Vanessa Speck. Aergera Giffers kam nach einigen Minuten ebenfalls ins Spiel. Die Appenzeller Torfrau wehrte versuchte Schüsse ab und hielt ihr Team im Spiel. Vor der Pause gelang den Westschweizerinnen mit einem platzierten Weitschuss den Ausgleichstreffer.
Nach einem Unentschieden im ersten Drittel ging es ins zweite. Der Auftritt der NLB-Damen war wie ausgewechselt. Mit zwei Blöcken zogen sie ihr Pressing durch und bedrängten so die Aergera. Ein schnell ausgeführtes Freistosstor wurde schliesslich von den Unparteiischen aberkannt. Doch die Appenzellerinnen blieben weiter am Ball und nutzten wenig später eine Unkonzentriertheit in der Defensive aus. Viviane Manser schob das Zuspiel von Nicole Fässler zum 2:1 ein. Die restliche Spieldauer im zweiten Drittel war zum Vergessen. Giffers glich aus und erhöhte bis zum Drittelsende auf 4:2 durch schnelles Konterspiel.
Im letzten Drittel versuchten die Innerrhoderinnen die Segel zu wenden. Mit Biss, Kampfgeist und Siegeswille setzten sie nochmals alles ein. In der 43. Minute wurden sie belohnt. Rebecca Gmünder erzielte den Anschlusstreffer auf Pass von Corina Zwingli. Nur eine Haarlänge war der UH Appenzell vom Ausgleich entfernt. Die Fribourgerinnen machten jedoch einen Strich durch die Rechnung und bauten die Führung auf 5:3 aus, fünf Minuten vor Spielende. Schliesslich mussten sich die NLB-Damen geschlagen geben.