Wer im Bauernhaus mitten auf der Piste des «Horn-Lifts» wohnt, der muss zwangsläufig skiverrückt sein. «Ja, wir sind mit Herzblut dabei und setzen uns Tag und Nacht für unser kleines, aber feines Wintersportgebiet ein», lacht Wisi Signer (49), Marketingverantwortlicher des Skigebiets Ebenalp-Horn. «Hier sind Skifanatiker am Werk, sonst wäre ein solch professioneller Betrieb auf 850 Metern über Meer gar nicht möglich», sagt der Leiter Skibetrieb, Markus Werren (41). In den vergangenen Jahren konnte er den Horn-Lift jeweils durchgängig von Mitte Dezember bis Mitte März offenhalten. «Das hat auch damit zu tun, dass seine Lage optimal ist dieser Hang ist eine Art natürlicher Kühlschrank, der dazu beiträgt, dass der Schnee hier länger liegen bleibt», so Werren. Mittlerweile verfügt das Gebiet über eine moderne Lanzen-Beschneiungsanlage, leistungsstarke Pistenfahrzeuge, einen Zauberteppich im Kinderland und seit letzter Saison auch eine LED-Lichtanlage auf der ganzen Länge des Lifts.