Beide Kandidierenden bringen langjährige politische Erfahrung mit. Durch ihre Exekutivtätigkeit seien sie in Bern bereits vernetzt. Sie seien motiviert, sich für den Kanton und die Bevölkerung in der grossen Kammer einzubringen, schreibt die Innerrhoder CVP in einer Mitteilung.
Als Gesundheits- und Sozialdirektorin führt die 50-jährige Antonia Fässler ein anspruchsvolles Departement und trägt auf strategischer Ebene direkte Führungsverantwortung für die kantonseigenen Gesundheits- und Langzeitpflegeinstitutionen. Aktuell präsidiert sie zudem die Konferenzen der Ostschweizer Regierungen und Sozialdirektoren. Das Nationalratsmandat wäre eine ideale Ergänzung zu Fässlers Aufgabe in der Standeskommission und es würde sie freuen, sich auch in der Bundespolitik für die Anliegen des Kantons, der Ostschweiz und allgemein der ländlichen Gebiete einsetzen zu können.
Vor seiner Regierungstätigkeit als Säckelmeister (2011-2018) war der 47-jährige Thomas RechsteinerGrossrat (2005-2011) und Schulrat der Schulgemeinde Appenzell (1998-2006). Seine Tätigkeiten und Erfahrungen in der Legislative und Exekutive in kommunalen, kantonalen und auch nationalen Gremien sind ideale Voraussetzungen für die Einflussnahme im Nationalrat. Im Jahr 2015 entschied er sich zur Selbständigkeit und übernahm die Generalagentur Appenzell der Schweizerischen Mobiliar. Als Nationalrat wird sich Thomas Rechsteiner nebst den speziell für Innerrhoden wichtigen Themen für stabile Rahmenbedingungen für die Schweizer Wirtschaft, finanzierbare Sozialwerke und für die Erhaltung unseres Lebensraumes einsetzen.
Die offizielle Nomination erfolgt anlässlich der Nominationsversammlung vom 21. August 2019 durch die Parteibasis.