Das Podium zu den Gesamterneuerungswahlen

Am Donnerstagabend fand in Walzenhausen ein Wahlpodium statt. Die zur Wiederwahl stehenden Amtspersonen sowie zwei neue Kandidaten standen Red und Antwort.

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Die Ausgangslage für die Gesamterneuerungswahlen am 17. März ist klar: Es müssen vier Gemeinderäte, ein Gemeindepräsident (der automatisch dem Gemeinderat angehört) sowie zwei Kantonsräte gewählt werden. Sechs Personen wollen sich einen Gemeinderatssitz ergattern, drei stellen sich fürs Kantonsparlament zur Verfügung. Ebenfalls zu wählen ist die Geschäftsprüfungskommission inklusive deren Präsident. Die Bisherigen stellen sich – bis auf Roger Mathys – zur Wiederwahl.
Über 50 Interessierte fanden sich im Singsaal der Mehrzweckanlage ein. Unter den Zuhörern war die gesamte Geschäftsprüfungskommission sowie Daniel Wyss, der neu für die GPK kandidiert. Durch den Abend führte Hans-Ulrich Sturzenegger, Präsident der Lesegesellschaft Lachen-Walzenhausen und Leiter der Findungsgruppe. Er ist in Walzenhausen/Lachen aufgewachsen und stellte passende Fragen: „Welche Schwerpunkte habt ihr bisher gesetzt und woran erkennt man eure Handschrift? Walzenhausen muss sich weiterentwickeln. Was muss passieren, dass Fortschritte erzielt werden können.
Auch das Walzenhauser Bähnli wurde thematisiert. „Wer muss Verantwortung übernehmen?“, fragte Sturzenegger. Der Tenor war eindeutig: Sowohl der Kanton als auch die Gemeinde und das Gewerbe seien gefragt. Und natürlich die Bevölkerung, die die Bahn unbedingt nutzen sollte.
Danach wurde es märchenhaft. „Was würdet ihr euch für Walzenhausen wünschen, wenn ihr einen Wunsch frei hättet?“ wollte der Moderator wissen. 2200 Einwohner, ein Dorfzentrum mit Wohnungen und einer grossen Parkgarage, eine durchmischte Bevölkerung, Platz für Jugendliche, waren die Antworten.
Nach einer kurzen Pause standen die Kantonsratswahlen im Fokus. Peter Gut berichtete über zwölf Jahre seiner Amtstätigkeit und dass er sich der Konstanz wegen einer Wiederwahl stelle. Gemeindepräsident Michael Litscher erläuterte, weshalb es seiner Meinung nach Sinn mache, dass der Gemeindepräsident im Kantonsparlament mitreden soll. Auch Markus Pfister erläuterte seine Motivation für eine Kandidatur.

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