Der Fussballclub Teufen verliert das Verfolgerduell

Der FC Teufen verliert das letzte Spiel der Hinrunde gegen den FC Rüthi mit 3:7. Er überwintert auf Platz vier.

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Im letzten Spiel der Hinrunde brauchten die beiden Teams nicht lange, um sich anzutasten. Bereits in der vierten Minute schoss Boppart die Heimmannschaft nach Vorlage von Fässler in Führung. Doch wie so oft in dieser Saison dauerte die Führung nicht lange an. Die Gäste aus Rüthi konnten das Geschehen bereits wenige Sekunden später ausgleichen. Nach weiteren vier Minuten lag der Ball schon wieder im Tor der Hausherren. Allgäuer antizipierte einen Rückpass der Teufner Hintermannschaft und überlupfte gekonnt denn Torhüter. Der FC Teufen hatte mit den eigenen Fehlern zu kämpfen. Immer wieder ging der Ball unnötig verloren und es wurde gefährlich vor dem eigenen Kasten. Allerdings konnten die Appenzeller die Partie nach kurzer Schockstarre noch einmal ausgleichen. Mujkanovic wurde in der 22. Minute im Strafraum regelwidrig gestoppt. Babic verwandelte den anschliessenden Elfer eiskalt. Im Verlaufe der ersten Halbzeit hatten danach beide Teams die Chance, in Führung zu gehen. In der 42. Minute gelang es den Gästen. Mujkanovic wollte den Ball diesmal auf der anderen Seite behaupten. Dies gelang ihm jedoch nur durch ein Foulspiel. Den fälligen Strafstoss verwandelte Städler zur 2:3 Führung. Nur drei Minuten schoss Allgäuer das 2:4 Pausenresultat.
Für die zweite Halbzeit hatte sich die Pola- Elf viel vorgenommen. Der Dämpfer liess jedoch nicht lange auf sich warten. Sonderegger sorgte in der 51. Minute für einen 2:5 Rückstand. Die Heimmannschaft wollte sich aber noch nicht geschlagen geben. Nach einem Eckball brachte Walser die Teufner wieder etwas näher heran. Allerdings gelang es danach nicht, genügend Druck auf das gegnerische Tor zu generieren. Der Tabellenzweite verteidigte kompakt und sorgte durch Konter immer wieder für Nadelstiche. Es war dies eine Lehrstunde für die junge Mannschaft des FC Teufen. Nach 68. Minuten war das Spiel dann endgültig entschieden. Städler konnte einen weiteren Elfmeter zum 3:6 verwandeln. Sechs Minuten später schoss Allgäuer gar noch das 3:7.

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