Der Tango tanzt im Viertelstundentakt nach Teufen

Ab Montag führen die Appenzeller Bahnen (AB) auf dem Abschnitt St.Gallen–Teufen den Viertelstundentakt und einen zusätzlichen Schnellzug Appenzell-St.Gallen ein.

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ie Taktverdichtung bringt die Fahrgäste am Morgen, Mittag und Abend häufiger in die Stadt und aufs Land. Diese Angebotsverbesserungen wurden bereits mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 angekündigt. Voraussetzung sind alle elf Tango-Fahrzeuge, welche die AB während der letzten Monate getestet und in Betrieb genommen haben.
Das Zusammenführen der Linien St.Gallen-Trogen und St.Gallen-Appenzell hatte einen wesentlichen Einfluss auf den Fahrplanwechsel im vergangenen Dezember. Bereits damals kündigten die AB die Einführung des Viertelstundentaktes Teufen–St.Gallen sowie zwei zusätzliche Schnellzüge zwischen Appenzell und St.Gallen per 18. März 2019 an. Mit der Lieferung sämtlicher Tango-Fahrzeuge können die AB diese Taktverdichtung pünktlich umsetzen. Die Fahrzeugflotte ist nun komplett.
Auf dem Abschnitt St.Gallen-Trogen profitieren die Fahrgäste bereits heute vom Viertelstundentakt während der Hauptverkehrszeiten. Mit der neu durchgehenden Linie, dem Ruckhaldetunnel und den neuen Kreuzungsstellen, kann dieser nun bis Teufen verlängert werden. Die Taktverdichtung am Morgen, Mittag und Abend bietet insbesondere den Pendlerinnen und Pendlern mehr Fahrgelegenheiten und Anschlüsse in St.Gallen. Ein Verdichtungszug am Morgen wird bereits ab Gais geführt. So profitieren die Gaiserinnen und Gaiser um 5.35 Uhr von einem zusätzlichen Kurs Richtung St.Gallen-Trogen.
Ebenfalls ab Montag setzen die AB einen zusätzlichen Schnellzug von Appenzell nach St.Gallen (5.59 Uhr ab Appenzell) sowie von St.Gallen nach Appenzell (18.11 Uhr ab St. Gallen) ein. Dieser hält nur an den grösseren Stationen. Die Fahrzeit mit dem Schnellzug beträgt 34 bzw. 36 Minuten.
An einigen Stationen zwischen St.Gallen Marktplatz und Schützengarten (Speicher) gibt es in beide Richtungen marginale Änderungen der Fahrzeiten. Diese wurden aufgrund der Erfahrungen seit dem Fahrplanwechsel um eine bis zwei Minuten nach hinten verlegt. Besonders während der Hauptverkehrszeiten, wenn ein Halt an allen Stationen verlangt wird, waren die betrieblich berechneten Zeiten zu knapp. Auf die Ankunft am Zielort haben diese keinen Einfluss.

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