Die Appenzeller Dinkelernte ist in vollem Gange

Am 2. August hat sie begonnen, die diesjährige Ernte des Appenzeller Dinkels. Zehn Dinkelfelder im Appenzellerland und ein Feld mit Emmer werden gemäht und weiterverarbeitet. Bevor eine Mehlmenge ermittelt werden kann, muss das Urkorn vom Spelz befreit werden.

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Es sieht nach einer guten Ernte aus. Das Wetter war geradezu perfekt für das Urkorn, das bei elf Bauern im Appenzellerland angepflanzt wurde. Es ist bereits das dritte Erntejahr für die innovativen Landwirte und die Bäckerei-Confiserie Böhli, die Abnehmerin des Korns ist.

Dem Dinkel scheint unser Klima offenbar gut zu gefallen. Zwar reift der Dinkel auf den zehn Feldern sehr unterschiedlich, aber das liege grösstenteils an den verschiedenen Höhenlagen der Felder, erklärt Andreas Zingg, der die Felder betreut, besucht und die Bauern berät. Im Laufe der nächsten Woche, so glauben die Experten, werden alle Felder gemäht sein.

Das Korn ist nach der Ernte noch im Spelz und ist noch nicht gemahlen. Es dauert also noch eine Weile, bis eine Mehlmenge bekannt sein wird. Auch über zukünftige neue Produkte sei man sich noch nicht ganz eins, aber sicher sei, dass man das Sortiment mit Appenzeller Dinkelprodukten ausweiten wolle.

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