Dieser Sieg geht absolut in Ordnung

Die 1. Mannschaft des FC Appenzell zeigte in einem vorgezogenen Spiel gegen das zweitplatzierte Rüthi über die ganze Spielzeit eine überzeugende Leistung und schlug den Aufstiegskandidaten mit 3:2 (1:1).

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Die ganze einheimische Equipe hat sich den Sieg verdient gegen eine Mannschaft, die zwar ersatzgeschwächt ist, aber trotzdem noch Qualität in ihren Reihen hat. Die Innerrhoder zeigten ein weiteres Mal in der Rückrunde ihr Potential und haben zweimal hintereinander gewonnen. Die auch ersatzgeschwächten Platzherren übernahmen sofort das Spieldiktat und liessen den Ball in den ersten 15-20 Minuten sehr gut laufen und erarbeiteten sich gute Torchancen. Das Einzige, was fehlte, war der zielstrebige und schnelle Abschluss. Einzig nach gut 20 Spielminuten verlor die Mannschaft kurz etwas den Faden, und Rüthi kam etwas besser auf. In der zweiten Halbzeit war das Spiel etwas ausgeglichener, jedoch war das einheimische Team immer noch die spielbestimmende Mannschaft. Den Sieg vor Augen wurde es dann in der einen oder anderen Situation etwas hektisch. Mit mehr Ruhe und Cleverness hätten die Innerrhoder den Sieg sicherer nach Hause spielen können. Aber schliesslich verzeichneten die Appenzeller mehr, und die besseren, Chancen und traten engagiert auf.
Das erste Tor fiel in der 22. Minute, nach einem Ballverlust bei einem Angriff der Einheimischen, als das Umschaltspiel von der Offensive in die Defensive zu wenig schnell funktionierte, die Abwehr zu wenig entschlossen eingriff, und Appenzell durch einen Treffer des Rheintalers Gjon Koci mit 0:1 in Rückstand geriet. Nach 38 Minuten erzielte Roger Fässler mit einem Kopfball – nach einem Eckball von Claudio Streule – den verdienten 1:1 Ausgleich.
In den zweiten 45 Minuten erhielt das Spiel der Platzherren mit mehreren Einwechslungen neuen Schub. Zum Matchwinner wurde schlussendlich der ebenfalls eingewechselte Marko Jurkic in der 76. Minute mit dem 2:1, als der gegnerische Hüter unglücklich ausglitt, und in der 80. Minute mit dem 3:2 Siegtreffer, auf Zuspiel von Jonas Signer. Dazwischen gelang Kadmir Sönmez in der 77. Minute für Rüthi der Ausgleich. Pech hatte in der 82. Minute Jonas Signer, als sein Schuss vom Torhüter an den Innenpfosten prallte, und von dort zum Eckball.

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