Dunant Museum im «Aufbruch»

Die Gemeinde sichert eine Mitfinanzierung für die Dauerausstellung zu.

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Die Dauerausstellung des Henry-Dunant-Museums soll erneuert werden. Dafür werden das Profil des Museums und das Raumkonzept überdacht und neue Formate entwickelt. Ab 1. Oktober sind mit Kaba Rössler und Nadine Schneider zwei Co-Leiterinnen verpflichtet, die sich dieser Aufgabe annehmen werden. Die Gemeinde unterstützt dieses Projekt mit einem namhaften Betrag aus dem Johanna-Oppliger-Fonds.
Das Henry-Dunant-Museum ist in den letzten zwanzig Jahren zu einem wichtigen touristischen Leistungsträger in Heiden geworden. Vor allem Gruppenreisende, welche im Dunant-Museum Führungen erleben, generieren zusätzliche Umsätze für Hotellerie und Gastgewerbe in Heiden. Dank vielfältigen Veranstaltungen und Publikationen zu den Werten des berühmtesten Häädler Einwohners Henry Dunants, Frieden, Humanität, Solidarität und Zivilcourage können wir immer wieder verschiedene Menschen aus Nah und Fern begeistern.
Die gegenwärtige Dauerausstellung des Henry-Dunant-Museums genügt den Ansprüchen an ein zeitgemässes Ausstellungshaus und einen modernen Museumsbetrieb nicht mehr. Die räumlichen Gegebenheiten schränken zudem die Möglichkeiten für Veranstaltungen und Sonderausstellungen, die ein wiederkehrendes Publikum garantieren, stark ein. Der Vorstand des Henry-Dunant-Museum hat deshalb entschieden, die Dauerausstellung zu erneuern. Dieser Prozess wird als Chance genutzt, das aktuelle Profil und das Raumkonzept des Museums zu überdenken, neue Formate zu entwickeln und den Betrieb weiter zu professionalisieren.
Die Neupositionierung des Henry-Dunant-Museums ist auch für die Gemeinde Heiden eine grosse Chance. Nadine Schneider und Kaba Rössler verstehen Heiden als urbanen Ort mit beeindruckender Geschichte, guter Infrastruktur und grossem Zukunftspotenzial. Der Gemeinderat sichert der Neupositionierung seine finanzielle Unterstützung mit einem Betrag von 40‘000 FRanken zu Lasten des Johanna-Oppliger-Fonds zu.

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