Eiche aus Ortsbildschutzzone geflogen

Am Donnerstag wurde eine etwa 150 Jahre alte Eiche mit dem Helikopter aus dem Pärkli bei der Villa «Sälde» in Appenzell geflogen.

  • Ein Teil der vom Sturm umgeworfenen Eiche verlässt den Park der Villa «Sälde» in Appenzell. (Bilder: Matthias Brülisauer)

    Ein Teil der vom Sturm umgeworfenen Eiche verlässt den Park der Villa «Sälde» in Appenzell. (Bilder: Matthias Brülisauer)

  • Die Späne fliegen: Profiholzer mussten den Schadenplatz räumen.

    Die Späne fliegen: Profiholzer mussten den Schadenplatz räumen.

Das Unwetter und der heftige Sturm vom Samstag hatten den Stamm des mächtigen Baumes brechen lassen. Dies machte eine komplette Fällung aus Sicherheitsgründen unumgänglich. Profiholzer mussten den Baum wegen seinem enormen Gewicht in «Portionen» sägen, damit er in über zehn Flügen aus der Anlage geschafft werden konnte. Der mit den Holzarbeiten beauftragte Baumpfleger Heinrich Roth erklärte: «Die Bäume im Park wurden gerade erst überprüft und jeden ‹normalen› Sturm hätte diese Eiche problemlos überstanden». Die ungewöhnlichen Arbeiten in der Ortsbildschutzzone von Appenzell lockten etliche Zaungäste an.

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