Ein Punkt wäre für die TVA Erst-Liga-Handballer verdient gewesen

Fehlendes Glück, einige Unkonzentriertheiten, eine Vierminutenstrafe zur Unzeit und abwesende Spieler führten unter anderem dazu, dass die Erst-Liga-Handballer des TV Appenzell bei den Pfader Neuhausen mit 22:23 (10:12) den Kürzeren zogen.

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In den restlichen drei Partien der Hauptrunde wollen aber die Innerrhoder noch das Maximum herausholen.

Da wegen Personalknappheit die beiden Spielertrainer Lukas Gamrat und Andreas Wild — welche zusammen die Hälfte aller Innerrhoder-Treffer erzielten — oft gemeinsam auf dem Feld standen, übernahm nach einer Gallenstein-Operation Torhüter Raffael Graf zusammen mit dem verletzten Laurin Manser das Coaching.

Es entwickelte sich ab der ersten Minute eine spannende Partie auf Augenhöhe. Nie konnte sich eine Mannschaft entscheidend absetzen. Auch als Appenzell mit drei Treffen im Rückstand lag, konnte es zu Beginn der Schlussviertelstunde dank guten Paraden von Torhüter Thomas Brülisauer und vier Treffern in Folge nochmals die Führung übernehmen.

In den Schlussminuten bzw. -sekunden gelang es dann den Innerrhodern nicht mehr einen Zweitore-Rückstand noch auszugleichen. Trotzdem boten die Appenzeller insgesamt eine solide Leistung. Vor allem die Abwehr der Gäste zeigte sich auf der Höhe ihrer Aufgabe, was auch auf die zwei einheimischen Keeper und den Gästetorwart zutraf. Auch Gegenstoss-Tore konnte Appenzell meist verhindern. Allerdings sündigten die Innerrhoder im Verwerten guter Möglichkeiten.

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