Einfach eine tolle Party

Schlagerfans erlebten am Samstag in Gais Höhepunkt an Höhepunkt.

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Gegen 1900 Besucherinnen und Besucher, angereist aus der ganzen Schweiz, erlebten am vergangenen Samstag im Oberstufenzentrum Gais auch dieses Jahr ein Schlagerfestival der Superlative. Sei es mit den «Chnüsperlibuebe» und den «Alpenraudis», mit Geri dem Klostertaler, den «Seerugge-Feger», Stefan Mross, Anna Carina Woitschack als Überraschung, mit dem Nockalm Quintett, Francine Jordi und Melissa Naschenweng – überall war Party mit Nähe zum Publikum angesagt.

Bereits die Appenzeller Ländlerformation Chnüsperlibuebe erfreute vor dem Säntismassiv als Bühnenbild mit heiteren Stimmungsliedern zum Auftakt. Die «Alpenraudis» (fünf Schweizer und ein Österreicher) flogen bis zum Mars und die Hände des Publikums gingen zum Himmel. Geri der Klostertaler überrascht seit vielen Jahren als Multi-Instrumentalist: mit dem Alphorn auf der Bühne oder mit auf den Tischen gespieltem Saxophon. So brachte er auch das VIP-Publikum ein erstes Mal zum Schunkeln. Und als er den Dudelsack blies, überliess er den Gesangspart dem Publikum.

Die vier jungen «Seerugge-Feger» aus dem Kanton Thurgau sind ursprünglich Appenzeller und inoffiziell auch als «Manser-Buebe» bekannt. Sie hüpften wie Kängurus, stapften wie Elefanten und flogen wie Adler. Zwischendurch zauberte der Gaiser Moderator und Zauberkünstler Marcel Bischof. Der Sänger, Trompeter und TV-Moderator Stefan Mross befand sich bei seinem ebenfalls gelungenen Gastspiel meist im Publikum, wo auch Selfies erlaubt waren. Während seines Auftrittes trat als Überraschungsgast seine neue Liebe Anna Carina Woitschack auf die Bühne.

Das bekannte Nockalm Quintett nahm das Publikum mit auf Wolke Sieben und erfreute unter anderem auch mit einem russischen Ballett. Natürlich durfte auch die Nocki-Hymne «Schwarzer Sand von Santa Cruz» nicht fehlen. Einmal mehr überzeugte der Lead-Sänger Gottfried Würcher mit seiner besonderen Stimme. Die strahlende und elegant gekleidete Francine Jordi reiste nach einer Fernseh-Livesendung direkt aus Vaduz nach Gais und heizte die Party noch einmal so richtig an. Wirbelwind – so heisst auch ihre im Januar erscheinende CD – Melissa Naschenweng aus Kärnten sorgte zum Abschluss für das Tüpfchen auf dem «i» der fröhlichen Party.

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