Erneute Niederlage der Damen 1 gegen Hot Chilis

Die NLB-Damen des UHA Appenzell bezogen gegen die Hot Chilis eine 6:4-Niederlage.

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Wie bereits in den beiden Spielen zuvor verlief der Start im ersten Drittel harzig. Es musste früh der erste Gegentreffer hingenommen werden. Die Appenzellerinnen fanden mit der Zeit besser ins Spiel. Rebecca Gmünder setzte sich in der 14. Minute im Slot durch. Sie verwertete den Pass von Nicole Fässler und glich die Partie aus. Die Überzahlsituation kurz vor Drittelsende nutzten die Appenzellerinnen, um erstmals in Führung zu gehen. Die Zürcherinnen zogen ihr Spiel clever auf und versuchten es mit Querpässen. Die Schüsse wurden jedoch alle abgewehrt. Dank der stark parierenden Torhüterin des UH Appenzell lautete der Spielstand in der ersten Pause 1:2.

Auch den Start ins zweite Drittel verschliefen die Innerrhoderinnen. Nach nur 13 Sekunden erzielten die Zürcherinnen den Ausgleich. Die Hot Chilis versuchten mit einem Steuern die Appenzeller Verteidigung unter Druck zu setzen. Die Defensive liess sich mehrheitlich nicht davon beirren und konnte weiterhin ihr Spiel aufziehen. Nach überstandener Unterzahlsituation war es Rebecca Gmünder, die auf Zuspiel von Bernadette Brander den Ball im gegnerischen Tor versenkte. Vor der Drittelspause gelang den Zürcherinnen jedoch noch der Ausgleich zum 3:3.

Im letzten Drittel mussten die Appenzellerinnen definitiv noch mehr Willen und Kampfgeist zeigen um diese Partie zu gewinnen. Doch nach wiederum nur 27 Sekunden gelang den Hot Chilis der Führungstreffer. Die Innerrhoderinnen gaben sich jedoch nach diesem Gegentreffer nicht geschlagen. Sie übten viel Druck auf die Gegnerinnen aus und erarbeiteten sich Torchancen. Leider mussten die Damen trotzdem in der 49. Minute ein ärgerliches Tor hinnehmen. In der 51. Minute lenkte erneut Rebecca Gmünder einen Weitschuss von Nicole Fässler ins Tor zum 5:4 und liess die Hoffnung nochmals steigen. Als die Zürcherinnen in der 52. Minute eine Verteidigerin des UH Appenzell anschossen, kullerte der Ball erneut unglücklich ins Tor. Die Damen konnten das Spiel nicht mehr wenden und mussten eine 6:4-Niederlage einstecken.

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