FC Appenzell 2 – FC Teufen/Bühler spielen 1:1 (0:0)

Zum letzten Ernstkampf der Vorrunde reiste die Pedaci-Elf zu den Nachbarn nach Appenzell.

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Beide 4.-Liga-Teams tasteten sich vorsichtig gegenseitig einander an. Die Startphase bot nicht viel für den Offensivfussballbegeisterten. Aufmerksame Defensivlinien und gutes Zweikampfverhalten führte zu einem unspektakulären Spiel, in welchem klar wurde, dass es vor allem ums «nicht verlieren» ging. Nach einer halben Stunde, die mehr oder weniger erste gute Torszene vom FC TB: Thierry Alder nahm ausserhalb des Strafraums mit der Brust an und schoss knapp daneben. Auf der anderen Seite musste Manuel Schöpfer, nach einem Missverständnis zwischen Mario Gygax und Torhüter Marco Pezzoli, mit dem Kopf klären. Und Appenzell traf auch noch die Latte. Torlos gings nach intensiven aber nicht sehr attraktiven 45 Minuten zum Pausentee.
Die Innerrhoder Gastgeber kamen besser aus der Kabine. Der Druck wurde erhöht. Nach zwei guten Chancen gelang mit dem dritten Versuch in der 51. Minute das 1:0. Die Verteidigung wurde gekonnt ausgespielt, und gegen den flachen Schuss in die Ecke hatte Marco Pezzoli keine Abwehrmöglichkeit. Nun wurde das Spiel auch für den Zuschauer besser. Appenzell hatte die Möglichkeit zum 2:0, Tobias Hofstetter die zum Ausgleich. Teufen/Bühler wagte mehr, auch die Abwehrleute wagten sich nach vorne. Manuel Schöpfers Kopfball ging dann nur knapp am Tor vorbei. Der Ausgleich gelang Tobias Hofstetter nach 71. Minuten. Hofstetter hatte mehrere Monate verletzt gefehlt, er kam letzte Woche zu einem Kurzeinsatz, und nun konnte sein Team ihn bereits wieder als Torschützen feiern.
Die Schlussviertelstunde war dann ziemlich intensiv, beide Teams hätten die Partie auf ihre Seite kippen können. Die allergrösste Möglichkeit hatte Alexander Ulrich für den FC Teufen/Bühler, als er in der 76. Minute, mutterseelenallein, einen Kopfball neben das Tor setzte. Schlussendlich ging das Derby leistungsgerecht unentschieden aus und vor allem Teufen/Bühler darf auf eine mehr als gelungene Vorrunde zurückschauen.
Den beiden Ausserrhoder Clubs ist es mit dem Projekt «Zusammen ein Team» gelungen, eine starke Truppe zu formieren und statt gegeneinander miteinander eine positive Geschichte zu schreiben. Mit Zuversicht und Spannung darf nun auf die Rückrunde geblickt werden.

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