FC Teufen-Bühler holt weitere drei Punkte

Dritter gegen Letzter. Beim Blick auf die Rangliste hätte man ein mögliches Schaulaufen angenommen, doch dem war nicht so. Das Spiel entpuppte sich als zäher Fight und die Truppe vom Rotbach beanspruchte eine gehörige Portion Glück.

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In der Startphase des Spiels waren Torszenen Mangelware. Trainer Lui Pedaci, der notgedrungen im Tor seines Teams stand, war darüber nicht unglücklich. Dennoch war er mit dem Gezeigten seiner Mannschaft nicht zufrieden. In der 20. Minute stürmte ein St. Galler davon, passte schön zur Mitte, wo einer seiner Kollegen einnetzte. Teufen-Bühler fing sich nach dem Tor ein wenig, die Spielweise war aber weiter zu passiv um dem engagierten Gegner Paroli zu bieten. So hiess es nach fünfundvierzig Minuten verdient 1:0 für Rotmonten.

Trainer Lui Pedaci musste die richtigen Worte gefunden haben, denn der FC TB kam wie verwandelt aus der Kabine. In der 50. Minute setzte sich Lukas Kern gegen einige Gegenspieler durch und passte in den Rücken der Abwehr auf Thierry Alder. Dieser leitete direkt weiter auf Raphael Labhart, welcher das Spielgerät in die Ecke versorgte. Das Spiel wurde nun ansehnlicher und vor allem war es ausgeglichen. Einige Minuten später folgt ein langer Ball der St. Galler auf den linken Flügel. Der Stürmer nahm den Ball gut mit, legte die Kugel schussbereit vor und zirkelte wunderbar ins lange hohe Eck zum 2:1. Beinahe gelang dem Schlusslicht in der 66. un der 82. Minute der dritte Treffer. Doch zuerst wehrte Pedaci mit den Füssen ab und auch der Nachschuss konnte blockiert werden, danach verpassten die Gastgeber zu zweit alleine auf das Tor laufend, kläglich. In der 85. Minute gelang dann Lukas Kern mit einem trockenen Schuss flach in die linke Ecke das 2:2. Der gleiche Spieler zeigte sein ganzes Können zwei Minuten später nochmals. Geschickt drehte er sich im Strafraum von einem Gegenspieler und löste einen Prachtsschuss aus der Drehung, welcher genau in den oberen Winkel passte. Teufen-Bühler musste aber nochmals zittern, als Rotmonten kurz vor Schluss die Latte traf. Dann war Schluss und die Appenzeller Mittelländer gewannen die Partie äusserst knapp und auch glücklich.

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