FCA Frauen: Mit starker Teamleistung Glück erzwungen

Durch eine starke Teamleistung, besonders in der ersten Hälfte, erzwangen die 1. Liga-Fussballerinnen des FC Appenzell gegen Oerlikon/Polizei Zürich das Glück auf ihre Seite und gewannen zum Abschluss der Vorrunde mit 3:1 (1:0).

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Wind und Regen setzten pünktlich zu Matchbeginn ein. Appenzell übte stetig Druck aus und kam zu Möglichkeiten. So auch nach knapp 20 Minuten, als drei Innerrhoderinnen aufs Tor schossen, die gegnerische Hüterin aber jeden Versuch abwehren konnte. Ein Treffer der Innerrhoderinnen wurde wegen Abseits annulliert. In der 35. Minute war es dann aber soweit, als Larissa Mazenauer mit Windunterstützung einen Eckball direkt zum 1:0 verwandelte. Da kurz vor Halbzeit nach einem Fehler der Zürcherinnen ein Schuss von Joèlle Mazenauer zu schwach ausfiel, blieb es bei der knappen Pausenführung.

Nach Wiederbeginn machten die Zürcherinnen mehr Druck, ohne aber zu nennenswerten Möglichkeiten zu kommen. Als auch die Einheimischen wieder vermehrt Akzente nach vorne setzen konnten, blieb Larissa Mazenauer zuerst nicht erfolgreich. In der 63. Minute «versorgte» dann aber Adriana Hörler einen Freistossball von Aline Schiegg energisch im Tor zum 2:0. Nach einem Eckball hatten die Platzherrinnen beim anschliessenden Kopfball kein Glück. In der 73. Minute spielte Larissa Mazenauer einen hohen Ball nach vorne. Die herauslaufende Torhüterin schoss Joèlle Mazenauer an und das Leder landete zum 3:0 im Netz. Dies war somit der zweite «Glückstreffer». In der Schlussminute konnte dann eine Gästespielerin noch alleine auf das Innerrhoder Tor laufen und den Ehrentreffer zum 3:1 erzielen.

Die Appenzellerinnen belegen nach Abschluss der Vorrunde mit fünf Siegen, zwei Unentschieden, vier Niederlagen und 17 Zählern den 6. Rang von 12 Teams. Auch wenn noch nichts in Stein gemeisselt ist, stehen die Chancen sehr gut, dass sich Appenzell in der zweiten Saison in der 1. Liga halten kann. Vor allem der Start in die Meisterschaft verlief gut. Danach wechselten sich gute und weniger berauschende Spiele ab. Das Team um die Trainer Juan und Bruno Isler erfreut aber weiterhin durch einen ausgezeichneten Zusammenhalt.

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