FCA-Frauen verlieren im Cup gegen GC mit 1:10

Die 1.-Liga-Frauen des FC Appenzell sind in der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups gegen den Grasshopper Club Zürich (NLA) ausgeschieden.

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Die Zürcherinnen, letztjährige Halbfinalisten, haben für den ersten Ernstkampf nebst einer Anhängergruppe, zwei Pauken und einem Transparent eine Nationalspielerin mitgebracht: Malin Gut. Die 19-Jährige sitzt in der ersten Halbzeit allerdings auf der Ersatzbank. Auch im Umfeld der Gäste ist Prominenz auszumachen.

Der frühen Führung der Favoritinnen folgte ein schneller Ausgleich der Innerrhoderinnen: Dorsa kann einen Ball übernehmen und flach einschieben. Appenzell kämpft, zeigt lange eine gute Organisation; und es gelingen ein paar sehenswerte Angriffe. Die Moral geht auch nicht verloren, als nach 16 Minuten Captain Inauen eine Hereingabe zum 1:2 ins eigene Tor lenkt und Müller sowie De Eira noch vor der Pause auf 1:4 erhöhen. Die Gastgeberinnen schaffen es nach der Pause nur noch selten, gefährlich vorzustossen. «Es war einmal eine schöne Erfahrung, ein Spiel mit einem Schiedsrichter-Trio zu absolvieren», sagt FCA-Trainer Juan Isler. Die beiden Männer an der Outlinie haben viel zu tun – gefühlte zehn Mal pro Halbzeit laufen die Zürcherinnen ins Offside. Trotzdem fällt der Sieg zweistellig aus. «Es lag am Schluss nicht viel mehr drin», zeigt sich Appenzells Trainer realistisch.

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