Gaiser Anerkennungspreis an Hans Mösli feierlich übergeben

Bei herbstlichem Bilderbuchwetter konnte Gemeinderätin Doris Oetiker dem verdienten Weissküfer den diesjährigen Gaiser Anerkennungspreis überreichen.

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Lag der «Lauratag» am Samstag mit seinen gluschtig machenden Verkaufsständen des Gaiser Gewerbes auf dem Dorfplatz bereits im Sonnenlicht, so war es auf dem Platz vor dem Museum, wo die Preisübergabe stattfand, noch recht schattig. Doch umso heller leuchteten die wunderbaren und facettenreichen Ausstellungsstücke von Preisträger Hans Mösli, die in einer Sonderausstellung derzeit im Dorfmuseum zu bestaunen sind.
Mit launigen und warmen Worten ehrte Doris Oetiker, auch Präsidentin der Gaiser Kulturkommission, vor 70 Besucherinnen und Besuchern das schon über vierzigjährige Schaffen von Hans Mösli. Holz lebe immer. «Und mit Dir, Hans, lebt auch ein Mensch mit dem Holz und durch das Holz, so dass man fast schon sagen kann: ‚Er hat das Holz im Blut‘. Deine Kunstfertigkeit und Leidenschaft werden weitherum wahrgenommen und haben unter anderem dazu geführt, dass wir heute da sind, Dein Lebenswerk zu ehren.»
Schöner kann man das wohl nicht sagen. Gerührt bedankte sich der Geehrte und versprach verschmitzt, schon noch ein wenig weiterzumachen.
Bei einem von der Kulturkommission offerierten und von Susanne Heim von der «Krone» organisierten feinen Apéro blieben die Gäste noch einige Zeit in angeregtem Gedankenaustausch vor dem Museum. Manche packten die Gelegenheit beim Schopfe, sich die Wechselausstellung von Hans Mösli, die noch bis zum 30. November zugänglich ist, anzusehen und danebst wieder einmal einen Blick in die herrliche Sammlung zu werfen. Gerade durch solche Anlässe lebt ein Museum, und es wird und soll sie immer wieder geben.

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