Von den 2726 Wahlberechtigten legten bei der Kantonsratswahl 1075 ihre Stimme in die Urne. Hannes Friedli wurde mit 1001 Stimme gewählt. Ebenso Alexander Rohner und Annegret Wigger-Kösters mit je 931 Stimmen. Werner Rüegg holte 812 Stimmen und lag noch deutlich über dem absoluten Mehr von 495. Diesen Wert schaffte auch Susann Metzger mit 514 Stimmen, während Monika Gessler 498 Stimmen auf sich vereinigen konnte. Keine Schance hatte Gemeindepräsident Gallus Pfister. Mit 206 Stimmen lag er fast am Ende der Liste: 51 Stimmen entfielen auf Vereinzelte.
Bei der Wahl ums Gemeindepräsidium wurden 883 Stimmzettel eingelegt, doch 99 waren leer oder ungültig. Gallus Pfister erhielt 477 Stimmen, 114 Wahlberechtigte votierten für Vizepräsidentin Susann Metzger. Auf Vereinzelte enbtfielen 193 Stimmen.
Bei der Bestätigung der Gemeinderatsmitglieder fiel das Resultat bedeutend unauffälliger aus. Silvia Büchel erhielt 960 Stimmen. Ihr folgen Brigitt Mettler (951), Hans-Peter Häderli (945), Susann Metzger (936), Jörg Lutz (928) und Martin Engler (916).
Ebenso beliebten die GPK-Mitglieder Hanspeter Giezendanner (921), Willy Kobelt (919) und Roman Huss (904 Stimmen). Noch mehr Stimmen konnte Markus Frauenfelder als Präsident der GPK auf sich vereinen. Er erhielt 944 Stimmen. Auf Vereinzelte entfielen 34.
Ebenfalls an der Urne entschieden die Stimmberechtigten von Heiden über die Revision des Entschädigungsreglementes. Dagegen wehrte sich Gemeindepräsident Gallus Pfister erfolglos, weil er künftig weniger verdient, jedoch mehr Spesen erhalten soll. 877 stimmten Ja, 163 dagegen. Bei dieser Vorlage lag die Stimmbeteiligung bei 38,5 Prozent.