Gelungener Saisonstart der Innerrhoder Jungschwinger

Am traditionellen Hallenschwinget massen sich am rund 110 Jungschwinger des Appenzeller Kantonalverbandes, sowie Gäste aus dem Mittel-Rheintal. Das allererste Mal waren auch Nando Thoma und Ramon Ebneter am Start und sicherten sich gleich bei ihrem ersten Wettkampf eine Auszeichnung.

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Bei den Ältesten ist es fast bereits Standard, dass das Oberdorfer Trio vorne mitmischt. Nicola Fässler (Rang 2a), Raphael Schiegg (3a) und Mauro Manser (3b) stellten unter Beweis, dass sich harte und intensive Trainings ausbezahlt machen können. Schiegg reichte die Vorarbeit, um in den Schlussgang einzuziehen, welcher für ihn aber, gegen einen starken Silvio Hinrichs (Gais), nach rund fünf Minuten mit einer Niederlage endete.
Bei den 12- und 13-Jährigen gelang es vier Innerrhodern, sich in den Auszeichnungsrängen zu klassieren. Ramon Mock (3a) musste sich nur einmal einem Gegner beugen. Gleich im Anschluss auf Rang 4b rangiert sich Andrin Inauen. Das tolle Ergebnis rundeten Sandro Signer auf Rang 7c und Jonas Kuhn auf Rang 8a ab.
Trotz der Niederlage im zweiten Duell sicherte sich Sepp Inauen (Kat. JG 2008/09) die Schlussgangteilnahme. Obwohl er hochkonzentriert ans Werk ging, gelang es ihm nicht ,den Gegner zu bezwingen. Rang 4a war das Resultat. Lukas Holderegger zeigte ebenfalls eine beachtliche Leistung und sicherte sich mit einem Punktetotal von 57.50 Rang 3a. Lukas Mock (8b) und Fabian Dörig (8c) trumpften nach der Niederlage im ersten Gang auf und setzten alles zur Wiedergutmachung an. Auf dem 9. Rang klassierten sich Ramon Ebneter und Frowin Broger mit je drei gewonnen und drei verlorenen Gängen. Für Ramon Ebneter war es der erste „Ernstkampf“ überhaupt, er darf somit auf seine Leistung besonders stolz sein.
Die Kleinsten waren auch heuer wieder die Grössten. Von den sechs angetretenen Innerrhodern ergatterten deren Zwei die begehrte Auszeichnung. Nando Thoma (5a) scheint von seinen grossen Brüdern so einiges abgeschaut zu haben. Furchtlos liess er gleich vier Gegner förmlich im Regen stehen und durfte schon beim ersten Mal die Auszeichnung entgegennehmen. Dies gelang auch Noel Schmid, welcher erst seine zweite Saison bestreitet. Obwohl vielfach körperlich unterlegen, stellte er seine Wendigkeit und seinen ungebändigten Willen immer wieder unter Beweis und wurde dafür verdient belohnt.

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