20 Jahre Spitex Vorderland: neuer Standort in Heiden

Geplant war zum 20-jährigen Bestehen der Spitex Vorderland ein «Tag der offenen Tür» am neuen Standort an der Asylstrasse 16 in Heiden. Corona verhinderte es. Entstanden ist aber dank Arthur Sturzenegger aus Reute der «Jubiläumsbericht 2000-2020».

  • Irène Bruderer, Arthur Sturzenegger und Monika Niederer freuen sich über die Jubiläumsschrift der Spitex Vorderland zu deren 20-jährigem Bestehen. (Bild: iks)

    Irène Bruderer, Arthur Sturzenegger und Monika Niederer freuen sich über die Jubiläumsschrift der Spitex Vorderland zu deren 20-jährigem Bestehen. (Bild: iks)

Arthur Sturzenegger war als Gemeindepräsident von Reute selber Mitglied des Vorstandes der Spitex Vorderland. Das waren beste Voraussetzungen für eine versierte, informative Jubiläumsschrift. Aus den geplanten 72 Seiten wurden deren 84. Sie beschreiben aber nicht nur die Entstehung der Spitex Vorderland und deren Entwicklung zu einem umfassenden Grundversorger mit den heutigen vielfältigen zusätzlichen Spezialangeboten wie Palliative Care, psychiatrische Pflege, Wundversorgung oder Hauswirtschaft. So arbeiten heute fast 50 bestens ausgebildete Mitarbeitende bei Spitex Vorderland.

Doch der Schreibende blickt nicht nur auf die 20 Jahre Spitex Vorderland, sondern auf die rund hundertjährige Geschichte der Krankenvereine in den verschiedenen Mitgliedgemeinden des Vereins, dem heute Grub AR, Heiden, Rehetobel, Reute, Walzenhausen und Wolfhalden angehören. Auch der Bezirk Oberegg wird von der Spitex Vorderland versorgt. Dort werden die Dienstleistungen von der Spitex AI eingekauft. Zur Sprache kommen auch die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Spitex Vorderland.

Weitere Kapitel heissen: «Einführung der elektronischen Arbeitserfassung 2006» oder «Kundenbefragung 2010 und 2017». Ein Rückblick gehört auch der kantonalen Entwicklung unter dem Titel «Spitex-Entwicklung und –Regionalisierung in AR 2011» oder der «Weiterentwicklung des Personals» anhand der zwei Bespiele «Ambulante psychiatrische Pflege und „Palliative Care». Zwei Interviews mit ehemaligen Gemeindekrankenschwestern durch Vorstandmitglied Irène Bruderer geben Einblicke in die ehemalige Arbeit.

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