540 ungültige oder leere Stimmzettel in Teufen

Die beiden Fragen zur Teilrevision der Gemeindeordnung in Teufen wurden zwar befürwortet, doch es gab erstaunlich viele leere oder ungültige Stimmzettel.

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Die Teilrevision der Gemeindeordnung wurde von den Teufnerinnen und Teufnern ebenso wie der Verzicht des fakultativen Referrendums zwar angenommen, doch es gab eine grosse Zahl von leeren beziehungsweise ungültigen Stimmen.

Zur Grundsatzfrage der revidierten Gemeindeordnung gab es 2335 eingelegten Stimmzettel. 540 von ihnen waren leer oder ungültig. In Betracht fielen somit nur 1795 Stimmen. Auf 1409 Zetteln stand schliesslich ein Ja, auf 386 ein Nein.

Bei der Zusatzfrage betreffend Aufhebung des fakultativen Referendums mussten 205 ungültige oder leere Stimmzettel gezählt werden. In Betracht fielen hier 2130. Davon votierten 1386 für eine Abschaffung, immerhin 744 Stimmberechtigte wollten das fakultative Referendum beibehalten.

Die Stimmbeteiligung lag bei beiden Fragen bei 51 Prozent.

Direkt ein versöhnliches BIld zeigte sich beim Voranschlag 2019 der Gemeinde Teufen mit einer Reduktion des Steuerfusses um 0,1 auf 2,8 Einheiten. Er war genehm. Bereits vor einem Jahr gab es eine Reduktion um den gleichen Wert. Von den 4555 Stimmberechtigten gaben 2472 ihre Stimme ab. Nur 28 davon waren leer oder ungültig. In Betracht fielen 2444 Stimmen. Auf 2202 Zetteln stand Ja, auf 242 ein nein.

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