Kastenbahn kauft Liegenschaft «Rössli» Brülisau

Den Knüller der Versammlung landete VR-Präsident Emil Koller am Schluss: Die Kastenbahn hat mit Werner und Elisabeth Fässler, dem Besitzerpaar des „Rössli“ Brülisau, einen Vorvertrag zum Kauf der Liegenschaft abgeschlossen. Er ist beurkundet und rechtskräftig. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Primär gehe es um die Sicherung der rund 130 Parkplätze rund um das „Rössli“, für welche die Kastenbahn ein Servitut habe, führte Koller aus. Man werde aber alles daran setzen, einen passenden Pächter zu finden, der zu sehr günstigen Konditionen starten könnte. Nein! – Man habe nicht vergessen, dass man einst mit der „Krone“ beinahe in den Ruin gelaufen sei, fügte er ungefragt an. Doch die Verhältnisse hätten sich geändert: „Wir sind heute ein hochrentables Unternehmen (…) Wir fallen auch nicht um, falls nicht im ersten Jahr der richtige Pächter kommt.“ Der Gesamtumsatz 2018 bezifferte sich mit gut drei Millionen Franken; es konnten 1,365 Mio. Franken abgeschrieben werden – ein Drittel davon ausserordentlich. Der EBITDA von 1,505 Mio. Franken ist neuer Rekord in der Geschichte des Unternehmens. Sämtliche Anträge des Verwaltungsrates wurden diskussionslos und mit Applaus gutgeheissen.