Klare Angelegenheit gegen die Nesslau Sharks

Die Herren 1 des UH Appenzell gewinnen Nachbarschaftsduell klar mit 1:7 (1:0, 0:4, 0:3).

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Die Appenzeller starteten defensiv solid in die Partie und setzten in der Offensive immer wieder gefährliche Nadelstiche. Insgesamt schienen die Appenzeller das Spiel im Griff zu haben, und doch gelangen auch den Toggenburgern immer wieder gefährliche Situationen. Als ein Nesslauer drauf und dran war, das Skore zu eröffnen, konnte dieser nur regelwidrig gestoppt werden. Die Folge: Penalty für die Heimmannschaft. Michael Inauen im Tor konnte die drohende Rücklage nicht verhindern und Nesslau ging mit 1:0 in Führung. Der Ausgleichstreffer gelang den Appenzeller aber im ersten Drittel noch nicht.

Nach einer Minute und 20 Sekunden trugen die Bemühungen der Appenzeller dann endlich Früchte: Michael Laimbacher netzte auf Pass von Aurel Sutter zum verdienten Ausgleich ein. Als dann ein Toggenburger auf der Strafbank Platz nehmen musste, konnten die Appenzeller auch noch in Überzahl agieren. Und es war wieder Michael Laimbacher der jubelte, diesmal auf Pass von Aldo Blaser. Nur eineinhalb Minuten nach der erstmaligen Führung für die Appenzeller fasste sich Florian Manser ein Herz und verwandelte den Pass von Alain Köppel kaltschnäuzig. Als kurze Zeit später wieder ein Nesslauer in die Kühlbox musste, nutzte Aldo Blaser den freien Raum und versenkte, auf Zuspiel von Aurel Sutter, den Lochball in den Maschen der erstaunten Nesslauer.

Der Schlussabschnitt sollte nahtlos an die gute Leistung anknüpfen. Aldo Blaser war wieder zur Stelle – er traf auf Pass von Marius Wolf. Als es dann endlich einmal fünf gegen fünf hiess, bewiesen Marius Wolf und Aldo Blaser, dass diese Kombination nicht nur in Überzahl funktioniert: Marius Wolf erzielte im Fallen das 6:1. Dass an diesem Abend das Po[-]werplay der Appenzeller zu funktionieren schien, bewies Michael Laimbacher, der auf Zuspiel von Sepp Räss zum 7:1 einnetzte; sein dritter persönlicher Treffer an diesem Abend. Gegen Ende der Partie erstarkten die Nesslauer etwas und kamen zu einigen gefährlichen Vorstössen. Einer davon landete im Tor, doch zum Unverständnis der Nesslauer und vor allem deren Anhänger wurde das Tor aberkannt.

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