Lachender Dritter: Benji von Ah erbt den Sieg auf der Rigi

Marcel Kuster realisiert erstmals einen Kranzgewinn auf der Rigi, und der Schlussgang endet trotz gebotenem Spektakel resultatlos.

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Das Fest startete für Marcel Kuster verhalten. Trotz guter Ausgangslage gelang es ihm nicht, Alex Schuler und Marco Heiniger mit seinem Spezial zu bezwingen. Mit darauffolgenden Siegen konnte der Rückstand aufgeholt werden, und im entscheidenden Gang machte er mit seinem Gegner, dem Eidgenossen René Suppiger, kurzen Prozess, und siegte mit der Maximalnote. Kuster klassierte sich im Rang sechs und durfte somit erstmals den Rigi-Bergkranz in Empfang nehmen.
Das nötige Wettkampfglück indes fehlte dem Herisauer Martin Roth. Von Beginn weg zeigte er eine starke Leistung, musste sich lediglich die Niederlage gegen den Eidgenossen Sven Schurtenberger notieren lassen. Die letzten beiden Duelle endeten jedoch mit je einem Gestellten, was die Kranzränge ausser Reichweite brachte.
Im Schlussgang wiederholte sich ein Duell aus dem Anschwingen. Da gelang es Christian Schuler, den Thurgauer Domenic Schneider vor rund 4500 Zuschauern bereits nach kurzer Zeit zu bodigen. Im Kampf um den Festsieg schenkten sich die Beiden allerdings nichts. Zwölf aufopfernde und kräfteraubende Minuten verstrichen ohne eine gültiges Resultat und so profitierte letzten Endes Benji von Ah als lachender Dritter und erbte den Festsieg.

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