Lediglich eine Viertelstunde mitgehalten

Die 1.-Liga-Handballer des TV Appenzell kassieren eine diskussionslose 23:30-Heimniederlage gegen den SC Frauenfeld. Sie zogen am Mittwochabend einen durchzogenen Tag ein. In einem zunächst halbwegs ausgeglichenen Spiel gerieten sie ab Mitte der ersten Halbzeit sukzessive ins Hintertreffen.

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Das Unheil nahm ab der 16. Minute seinen Lauf. Nach dem 6:7 durch einen Penalty von Simon Manser brach für die Innerrhoder die «Wurmphase» an. Um ihren nächsten Treffer zu erzielen, mussten sie sich fast zehn Minuten lang gedulden. Bei Halbzeit standen bloss sieben Tore aus dem Spiel heraus zu Buche, was auf eine eklatante Abschlussschwäche hindeutet. Und weil beide eingesetzten Torhüter nicht auf ihr gewohntes Rendement kamen, konnte der SC Frauenfeld bis zur Pause aus seiner Sicht auf 15:10 davonziehen.

Die erhoffte Reaktion in der zweiten Halbzeit blieb aus. Manches, was in anderen Partien gelingt, blieb erfolglos oder aber Stückwerk, so dass die Frauenfelder die Tordifferenz laufend vergrösserten. Das zwischenzeitlich auf der Anzeigetafel aufscheinende «Stängeli» – 10 Tore Unterschied – konnte der TVA letztlich aber doch verhindern, indem er in den fünf Schlussminuten noch etwas Resultatkosmetik betrieb.

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