Langjährige Mitarbeiter gehen in den Ruhestand

Mit Monika Fasola und Urs Sturzenegger gehen per 30. November zwei langjährige Mitarbeiter der Gemeinde Heiden in Pension.

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Seit Januar 2003 war Monika Fasola in der Gemeindeverwaltung Heiden für die Einwohnerdienste tätig. Zehn Jahre war sie für die Leitung der Einwohnerdienste verantwortlich und hat zusätzlich das Bestattungsamt, die AHV-Zweigstelle und das Arbeitsamt geführt. Unzählige An- und Abmeldungen, ID-Anträge, Beglaubigungen, Todesfälle und Auskünfte wurden durch sie bearbeitet. Ihre Amtszeit wurde geprägt von zahlreichen Veränderungen. Nicht zuletzt auch von der Einführung diverser Informatikprogrammen, die in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken sind. Ihr enormes Fachwissen in den verschiedenen Bereichen ist unbezahlbar. Aber auch ihre professionelle Art und ihr Dienstleistungsbewusstsein haben sie zu einer kompetenten Ansprechpartnerin und Arbeitskollegin gemacht.

Mit der Pensionierung des langjährigen Gemeindebaumeisters, Urs Sturzenegger geht eine weitere Ära in der Gemeindeverwaltung Heiden zu Ende. Seit März 1998 war Urs Sturzenegger für die Gemeinde tätig und hat sich mit grosser Leidenschaft für Heiden eingesetzt. Gleich bei Stellenbeginn wurde er buchstäblich ins kalte Wasser geworfen als im Sommer 1998 der Werdbach über die Ufer trat und das Rosental überschwemmte. Im Laufe der Jahre konnte er in unzähligen weiteren Projekten mitwirken, Liegenschaften umbauen, Strassen, Wege und Plätze sanieren und die Bauleitung übernehmen. So war er mitverantwortlich für die Sanierungsetappen der Innen- und Aussensanierung der Evangelischen Kirche, den Bau des Dunantplatzes, für die Rathaussanierung oder die Sanierungen der Weid-, der Bad- und Hinterbissaustrasse um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Ebenfalls konnte unter seiner Aufsicht das Rasenspielfeld Wies realisiert werden. Bereits während seiner ersten Dienstjahre war er für die Erweiterung der Schulanlage Gerbe mitverantwortlich. Umso mehr freut es ihn, dass nun der Neubau der Sporthalle Gerbe in Angriff genommen werden kann und sein Nachfolger dieses Projekt betreuen darf.

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