Mathias Speiser neuer Trainer für das Frauen1-Team

Auf Ende der laufenden Frauen-1. Liga-Meisterschaft und bereits im Winter angekündigt, hat das langjährige und sehr erfolgreiche Trainerduo Aykut Sakarya und Andreas Zeller seinen Rücktritt bekanntgegeben. Die beiden haben zusammen weit über 20 Trainerjahre beim FC Bühler gewirkt.

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Mitte Juni wird Mathias Speiser das Traineramt übernehmen. Zusammen mit dem ebenfalls schon lange beim FC Bühler tätigen Bruno Pfändler, wird der neue Trainer die Geschicke des Frauen 1 führen.
Mathias Speiser ist 30 Jahre jung und ist im Kanton Baselland aufgewachsen. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Bäcker-Konditor zog es ihn beruflich in den Kanton Graubünden. Er blieb der Ostschweiz treu und arbeitet seit längerem als Produktionsleiter bei der Bäckerei Böhli AG in Appenzell – zufällig ein treuer Sponsor und Lieferant des FC Bühler.
Seine Trainerlaufbahn begann 2003 beim FC Münchenstein als Juniorentrainer bei den F- bis C-Junioren und bei den Aktiven als Spielertrainer. Mit dem Umzug nach Davos beendete er seine aktive Spielerkarriere und war Trainer in Davos (C- und B-Junioren). Nach zwei Jahren übernahm er die A-Junioren des FC Balzers, ehe er für weitere zwei Jahre die U13-Auswahl des Team Südostschweiz (FCO) übernahm. Seine erste Erfahrung mit dem Frauenfussball machte er beim traditionellen Frauenclub FC Staad. Dort trainierte er zwei Jahre die U19, schnupperte am Spitzenfussball und schaffte es auch, einige Spielerinnen ins Fanionteam (Nationalliga A) zu integrieren. Wegen einer Weiterbildung musste er das zeitintensive Engagement bei Staad beenden. Er trainierte nun eine Saison die B-Junioren des FC Herisau, welche in der höchsten regionalen Juniorenklasse spielen (Coca-Cola-League). Seit 2012 ist er Inhaber des UEFA-Bplus-Trainerdiploms, das ihn berechtigt, Teams bis in die Nationalliga B zu trainieren.
Es hat ihn aber zurück zum Frauenfussball gezogen. Der FC Bühler ist sehr glücklich, einen jungen aber gleichzeitig sehr erfahrenen und engagierten Trainer verpflichten zu können und ist überzeugt, dass das Trainerduo Speiser/Pfändler eine Superlösung und Glücksfall für den Verein ist.

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