Der aktuell vom Gemeinderat bewilligte Stellenplan umfasst 1265 Stellenprozente. Die Erfahrung zeigt, dass mit jeder Veränderung bei den Pensionären der Stellenplan nicht eingehalten werden kann. Zusätzlich entsteht ein Engpass, sobald Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an Weiterbildungen teilnehmen müssen, krank sind oder Ferien beziehen. Kompensiert werden können solche Engpässe nur durch vermehrten Einsatz der verbleibenden Mitarbeitenden, was wiederum zu Anhäufung von Ferientagen und/oder Überzeit führt.
Die Kommission für das Alter hat die Situation analysiert und dem Gemeinderat eine Anhebung und eine flexible Handhabung des Stellenplans beantragt. Der Gemeinderat hat die Anpassung des Stellenplans um 185 Stellenprozente bewilligt und die Kommission für das Alter wird verpflichtet, mit diesem Spielraum unter Berücksichtigung von Belegung, Verhältnismässigkeit, Pflege- und Betreuungsbedarf verantwortungsbewusst umzugehen.