Nationaler Jubla-Tag führte kreuz und quer durch Herisau

In der gesamten Deutschschweiz sorgten Jungwacht und Blauring am Samstag für Spiel und Spass – so auch in Herisau.

  • Bildimpressionen von Hanna Hochreutener und Paula Schindler

    Bildimpressionen von Hanna Hochreutener und Paula Schindler

Abwechslungsreiche Posten wurden absolviert und Fotos aus dem Sommerlager, mit musikalischer Unterhaltung, betrachtet. Im Ebnet traf die Schar von Jungwacht und Blauring Herisau auf zwei tollpatschige russische Geheimagentinnen, die Kartenstücke im Dorf verloren hatten. Die Schar half, diese wiederzufinden. Gruppenweise begaben sich dafür rund 50 «Giele» in ihren Altersgruppen auf den Weg zu verschiedensten Posten, um die Kartenstücke zurückzuerhalten. Am Infopoint im Dorfzentrum bekamen die Teilnehmenden jeweils Hinweise zum Standort der Posten. Das Postenangebot hatte für alle etwas dabei. Beispielsweise bastelten die Kinder und Jugendlichen am Upcycling-Posten aus alten Materialen Musikinstrumente. Am Lagerfeuer wurde leckeres Schlangenbrot gebacken und auch die Geschichtenecke lud durch die packenden Storys zum Verweilen ein. Ganz nach einem der Vereinsgrundsätze «kreativ sein» zeigten die Giele ihr Handwerk beim Nageln oder Armbandknöpfen. Ihren starken Mut konnten die Teilnehmenden bei der selbstgebauten Seilbahn unter Beweis stellen. Die Leitenden hatten Seile zwischen zwei Bäumen gespannt, woran die Kinder und Jugendlichen gesichert herunterfahren konnten. Die zusammengeführten Kartenstücke führte die Schar am späteren Nachmittag schliesslich zum katholischen Pfarreiheim, wo der Lagerrückblick stattfand.
Rund 100 Besuchende schwelgten für einen Moment in Erinnerungen an das Sommerzeltlager 2020 in Lustdorf TG. Für musikalische Unterhaltung sorgte dabei die Herisauer Clairongarde. Auch gab die Hauptleitung des Blauring Herisau einen Wechsel bekannt: Leonie Holderegger, alias «Riosa», verabschiedete sich von ihrem Amt. Céline Fernandes («Kika») bleibt weiterhin Teil der Scharleitung und wird neu von Serina Zollet («Ijwa») unterstützt. Trotz Maskenpflicht und Abstandsregelung aufgrund Covid-19 schaute das Leitungsteam auf einen erfolgreichen und umso einzigartigeren Anlass zurück.

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