Obwaldner lernen das Waldreservat «Bruggerwald-Kronberg» kennen

Am vergangenen Freitag waren Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer aus dem Kanton Obwalden in Appenzell zu Besuch. Auf einer Exkursion vom Kronberg zum Restaurant Lehmen lernten sie das Waldreservat «Bruggerwald-Kronberg» näher kennen.

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Rund fünfzig Obwaldnerinnen und Obwaldner versammelten sich auf dem Kronberg, wo sie von Martin Attenberger begrüsst wurden. Martin Attenberger vom Oberforstamt Appenzell hat diese Exkursion geleitet. Er wurde von Thomas Gelbhaar, ebenfalls vom Oberforstamt, und von Ueli Nef, Leiter der kantonalen Jagd- und Fischereiverwaltung, unterstützt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen auf dem Kronberg begab sich die Gruppe auf die kleine Wanderung. Vom Kronberg wanderten sie zum ersten Aussichtspunkt «Langälpli» und anschliessend durch den Herzwald über die Eisenbrücke bis zum Restaurant Lehmen. Auf der Exkursion wurde unter anderem das Waldreservatskonzept Appenzell Innerrhoden vorgestellt. Zusätzlich informierte Ueli Nef die Exkursionsteilnehmer über das Wald-und-Hirsch-Konzept, welches seit 2017 umgesetzt wird.

Das Waldreservat «Bruggenwald-Kronberg» setzt sich aus dem Sonderwaldreservat «Bruggenwald-Kronberg» und dem Naturwaldreservat «Kronbergwald-Chollöchli» zusammen. Das Ziel ist es, den Naturwald zu schützen und ihn langfristig zu erhalten. Ebenfalls hat es eine ausgeprägte Tendenz zur Moorbildung welche man ebenfalls erhalten möchte.
Der Standort von diesem Waldreservat bietet dem Auerhuhn einen guten Lebensraum. Dieser soll aufrecht erhalten und verbessert werden.

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