Personelle Anpassungen beim Ökohof

Die Standeskommission hat die Anhebung des Stellenetats im Ökohofs um 40% sowie den be-darfsweisen Beizug von Aushilfen im Stundenlohn gutgeheissen. Damit soll ein über die letzten Jahre entstandener Personalengpass entschärft werden.

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Der Ökohof ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2013 sehr beliebt und hoch frequentiert, was sich in der jährlich zunehmenden Menge an gelieferten Abfall- und Wertstoffen niederschlägt. Die ste-tige Mengenerhöhung verursacht einerseits bei der Warenannahme und andererseits im rück-läufigen Dienst, das heisst bei den Aufräum-, Aussortier-, Presse- und Reinigungsarbeiten, mehr Aufwand.

Neben der Zunahme der Sammelmenge erweist sich die Rekrutierung von Hilfskräften aus dem Asylzentrum zunehmend als schwieriger. So kommen schon seit einiger Zeit nur noch wenig neue Asylsuchende nach Appenzell. Zudem fallen Personen mit einem Asylentscheid oder ei-ner ordentlichen Arbeitsstelle aus dem Beschäftigungsprogramm und können deshalb nicht mehr zugezogen werden. Heute können Asylbewerbende nur noch rund 75% der für das Be-schäftigungsprogramm vorgesehenen Einsatzstunden leisten.

Um alle Arbeiten qualitativ gut und einwandfrei erbringen zu können, hat die Standeskommission beschlossen, das heutige Stellenetat der Festangestellten im Ökohof um 40% auf neu total 240% aufzustocken. Sodann hat sie den bedarfsweisen Beizug von Aushilfen im Stundenlohn bewilligt.

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