Spielregeln der direkten Demokratie in der Bundesstadt kennengelernt

Was direkte Demokratie bedeutet und wie sie funktioniert, erlebten 23 Walzenhauser Schülerinnen und Schüler vom 20. bis 24. Februar zusammen mit vier anderen Klassen aus Buchs, dem aargauischen Berikon und zwei italienischsprachigen Klassen aus Balerna, Tessin, direkt in Bern.

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Die Walzenhauser waren nach Heiden erst die zweite Ausserrhoder Klasse, die am Projekt «Schulen-nach-Bern» teilnahm. Begleitet wurden sie von den Lehrern Jürg Wickart und David Vosseler sowie vom Wolfhaldener Raphael Wüthrich, der seine Maturaarbeit zum Thema «Jugend und Politik» verfassen wird. Noch in Walzenhausen musste eine Initiative vorbereitet und dafür 100 Unterschriften gesammelt werden. Die Appenzeller Initiative trug den Namen «Dienstpflicht für alle». Angekommen in Bern, schlüpften die Lernenden in die Rolle von Nationalrätinnen und –räten, wählten die Nationalratspräsidentin und ihre Vize, reichten ihre Volksinitiative ein und diskutierten in Fraktionen und Kommissionen die in den Schulgemeinden lancierten Volksinitiativen. Als Höhepunkt debattierten die «Parlamentarier von Schulen-nach-Bern» am Donnerstagnachmittag die Volksinitiativen im 600 Jahre alten Rathaus von Bern. Die Rolle des Bundesrates übernahm Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger.

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