Vernetzung hoch über dem Bodensee

Die Gemeinde- bzw. Bezirkspräsidien im Appenzellerland über dem Bodensee luden am Samstag zum Vernetzungsanlass unter den Gemeinde- und Bezirksräten.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Im der Krone Wolfhalden trafen frühmorgens 32 Gemeinde- und Bezirksräte aus acht Gemeinden und dem Bezirk Oberegg zum Vernetzungsanlass ein. Eingeladen haben die Gemeinde- und Bezirkspräsidien im Appenzellerland über dem Bodensee – AüB.
Ernst Pletscher, Gemeindepräsident von Reute, klärte vorerst auf, dass die Vorderländer Gemeinden zwar acht von 20 Ausserrhoder Gemeinden ausmachen, sie repräsentierten jedoch „nur“ 25 Prozent der Kantonsbevölkerung.
Der Anlass war daher dem Kennenlernen und dem fachlichen Austausch gewidmet. In der Einstiegsrunde wurde klar, dass die Teilnehmenden zusammen rund 180 Jahre Erfahrung in Gemeinde- bzw. Bezirksräten vereinen. Nach einem humorvollen Kennenlernen benannten die Teilnehmenden ihre Anliegen, über die sie sich austauschen wollten. Im Rahmen eines offenen Gesprächs bearbeiteten sie in Interessengruppen zehn Themen – z.B. Biodiversität, Revision Volksschulgesetz, Stärkung des Miliz-Systems, Finanzierung von gemeindeüberschreitenden Infrastrukturprojekten, steigende Komplexität. Anschliessend teilten sie die wichtigsten Erkenntnisse im Plenum. Ein leckerer Apéro, moderiert durch Katja Breitenmoser, Geschäftsführerin des Vereins Appenzellerland über dem Bodensee, rundete den Anlass ab.

Weitere Artikel