Wäldler Musiker spielen in der guten Stube

In Wald leben spannende Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten. Unter Anderem sind einige musikalische Perlen im Dorf versteckt, die sich hören lassen dürfen. So lässt sich Musik hautnah geniessen.
Im Tanzsaal des ehemaligen Restaurant Rössli in der Säge fand am Freitag ein erstes Stubenkonzert mit dem Quartett «Gad’ase statt. Ein Faltprospekt dazu wurde in alle Haushalte geliefert. Das Konzert fand an diesem Abend im Ausstellungsraum des Wäldler Künstlers Andi Fink, dem Tanzsaal des ehemaligen Restaurant Rössli, statt.
Nach einer kurzen Begrüssung durch Thomas Baumgartner, dem Präsidenten der «IG Wald miteinander», startete der musikalische Teil. Nach einem schwungvollen Auftakt mit Melodien aus der Region begab sich Gad’ase» auf eine musikalische Reise von Ost bis West, von Balkansound bis Folk aus Irland. Mit Geige, Kontrabass und Akkordeon zauberte die Gruppe faszinierende Melodien in den Saal. Mit dabei am ungarischen Hackbrett war der das ehemalige Minstrels-Mitglied Dani Fehr. Nach einer kurzen Pause war «Gad’ase» so richtig im Element und übertrug seine musikalisch fröhliche Stimmung auf das Publikum. Schnelle Rhythmen wechselten ab mit gefühlvollen langsameren Stücken. Das Publikum genoss die abwechslungsreiche Darbietung. Bald war das letzte Stück angesagt. Die Zuhörer/innen liessen es sich jedoch nicht nehmen, mit Applaus, Begeisterungsrufen und Stampfen eine Zugabe zu verlangen.
Die Gastgeberin Hedi hatte in der Küche zusammen mit dem Koch Richard zwei grosse Töpfe mit exzellenter Gulaschsuppe Suppe vorbereitet. Nach einer kurzen Umgestaltung des Raumes konnten sich alle Gäste gemütlich um drei Tische herum platzieren. So zog sich das friedliche Zusammensein, bei Suppe Brot und Wein, bis tief in die Nacht hinein.