Wald erhielt 106 Liter Regen pro Quadratmeter

Nach der Hitze vom Monatswechsel - Appenzell hatte mit bis zu 31,4 Grad die ersten zwei Hitzetage dieses Sommers - löste am Montag eine Kalttfront aus Nordwesten in der Schweiz Gewitter und intensiven Regenfälle aus.

  • (Symbolbild: Bigstock)

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Am meisten Regen fiel dabei im Appenzellerland, bis Dienstagmorgen gab es 50 (Hundwil) bis 92 (Schwägalp, Weissbad) mm oder l/m², in Wald/AR sogar 106 mm. Schon am Sonntag brachte heftige Gewitter der Region 30 bis (Gontenbad) 72 mm!

Mit Polarluft aus Südgrönland sank die Schneefallgrenze auf 2000 Meter, der Säntis meldete am Morgen elf Zentimeter Neuschnee. Tagsüber hörte der Dauerregen nur langsam auf, mit elf bis 15 Grad blieb es aber für die Jahreszeit sehr kühl: zehn Grad weniger als üblich!

Die gute Nachricht: heute Mittwoch bessert das Wetter und bis am Wochenende wird es wieder hochsommerlich warm – wenn auch nicht mehr so heiss wie letzte Woche.

Ein neuer Kälteeinbruch ist vorderhand nicht in Sicht: «Der kommt meist Ende August und beendet die schwülheissen Hundstage» erklärt Chefmeteorologe Joachim Schug von MeteoGroup Schweiz.

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