Zum Saisonstart konnten die Bären nicht überzeugen

Die Herrenmannschaft der Appenzeller Bären startete am vergangenen Wochenende gegen den STV St. Gallen in die neue Saison, dazu stand am Dienstag gleich der erste Heimauftritt gegen ein starkes VBC Frauenfeld auf dem Programm.

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Die Herrenmannschaft der Appenzeller Bären startete am vergangenen Wochenende gegen den STV St. Gallen in die neue Saison. Kein Team vermochte sich frühzeitig abzusetzen, ehe das Heimteam am Ende des Satzes den Sack zu machte. Es schlich sich da ein Fehler und dort ein Fehler ein, was den St. Gallern den ersten Satzgewinn ermöglichte. Bereits im zweiten Satz sah sich der Coach der Appenzeller gezwungen, erste Auswechslungen vorzunehmen. Die Bären wussten nun, dass sie auch gegen den Aufsteiger die volle Leistung abrufen mussten, um Punkte zu gewinnen. So startete man entschlossen in den zweiten Satz. Leider konnte diese Entschlossenheit nicht über die gesamte Satzdauer beibehalten werden. Die Spieler des STV St. Gallen stellten sich gut auf die Angriffe der Appenzeller ein und verteidigten diese ein ums andere Mal. Trotzdem gelang es den Gästen den Satz mit 25:22 für sich zu entscheiden. Im dritten Satz schien der Bann gebrochen. Die St. Galler produzierten immer mehr Eigenfehler und ermöglichten den Bären, befreit aufzuspielen. 25:14 aus Sicht der Gäste war das klare Verdikt. Auch im vierten Satz liefen die Bären keine Gefahr, in die Verlängerung zu gehen. Sie spielten das Spiel routiniert zu Ende und holten die ersten drei Punkte der Saison.

Am Dienstag darauf folgte das erste Heimspiel gegen den VBC Frauenfeld. Die Frauenfelder, welche in der vergangenen Saison den Platz vor den Bären belegten, traten in einer starken Besetzung an. Im Vergleich dazu mussten die Bären aufgrund der Einsätze der angeschlagenen Spieler im letzten Spiel Tribut zollen. Trotzdem startete das Spiel ausgeglichen. Bis zum Stand von 8:8 war es ein offener Schlagabtausch. Anschliessend kam der Einbruch der Bären und der erste Satz ging mit 17:25 verloren. Im zweiten Satz zeigte sich dasselbe Bild. Die Appenzeller konnten bis zum Stand von 12:12 mitspielen, bevor der erneute Einbruch folgte. So ging auch der zweite Satz diskussionslos mit 18:25 verloren. Nun war der Kessel geflickt und der totale Einbruch folgte. Frauenfeld konnte zwei seiner Stammspieler auswechseln und musste zu keinem Zeitpunkt für den Gewinn des Satzes kämpfen. Die Bären fanden kein Mittel, um den dritten Satz annähernd ausgeglichen zu gestalten. 11:25 war das brutale Endresultat.

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